Studienreise - Sozio-ökologische Kommunalpolitik für eine nachhaltige Zukunft

Zum Thema Sozio-ökologische Kommunalpolitik für eine nachhaltige Zukunft organisierte die Friedrich-Ebert-Stiftung Zagreb, eine Studienreise für Politikerinnen aus den Ländern Bosnien und Herzegowina, Kroatien und Serbien.

Ziel der Reise war es, den Teilnehmerinnen lokale Best practice zu zeigen, sowie ihnen dabei zu helfen, sich gegenseitig und mit den Gästen zu vernetzen, um gemeinsam eine nachhaltige Zukunft zu gestalten. 
Zu den ersten Gästen gehörten, unter anderem, Marin Gregorović, Melani Furlan, Sandra Vlašić, die sich am ersten Morgen beim world café in Zagreb, mit den Teilnehmerinnen über die Herausforderungen der Energiewende ausgetauscht haben. 
Am Mittag ging es nach Križevci, wo der Bürgermeister Mario Rajn die Teilnehmerinnen empfing, er erzählte von seinen Plänen einer Energie unabhängigen Stadt. Die Stadt Križevci, war in der Lage mithilfe von Crowd-funding Solaranlagen auf öffentlichen Gebäuden zu finanzieren, dadurch sind sie in der Lage Geld einzusparen und Energie unabhängiger zu sein. Herr Rajn betont vor allem, dass es wichtig ist die Bürger miteinzubeziehen und ihnen zu zeigen, dass sie von diesen Veränderungen profitieren. 
Am Tag darauf fuhren die Teilnehmerinnen nach Koprivnica. Die Stadt glänzt nicht nur mit ihren Schwimmbädern mit Solaranlagen, elektrischen öffentlichen Verkehrsmitteln oder Radwegen, sondern, steht an der Spitze der nachhaltigen Abfallwirtschaft in Kroatien. Koprivnica zeigt, dass es auch in Kroatien möglich ist, ein modernes und effizientes System zu etablieren.
Der letzte Halt, am nächsten Tag, war die Firma Solvis, die einzige Firma in Kroatien, die Photovoltaikanlagen produziert. Es wurde den Teilnehmerinnen unter anderem verschiedene Eco-Smart Produkte vorgestellt, die in der eigenen Stadt miteingebaut werden könnten.
 

Friedrich-Ebert-Stiftung
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